Sonntag, 15. März 2009

Mein erstes Mal

In den vergangenen Wochen habe ich viel über meine Raucherei und den Zigarettenkonsum nachgedacht. Erinnern Sie sich dabei noch, wann Sie das erste Mal mit den Glimmstengeln in Kontakt gekommen sind?
Ich selbst habe keine Ahnung mehr, wie alt ich genau war. Irgendwann in den D-Mark Zeiten. Gemeinsam mit meinen Eltern war ich im Urlaub in Ramsau. Die wohl südlichste Ecke von Deutschland auf dem Watzmann in einem Berghüttenrestaurant. Mein Stiefvater hatte seine Selbstgedrehten dabei und meine Mutter war kurz in den gekachelten Räumen verschwunden. Als kleiner Bub wollte ich unbedingt wissen, wieso mein Stiefvater ständig an diesen weißen Papierröllchen hing. Es war kein ganzer Zug den ich einatmete und ich hustete und röchelte noch, als meine Mutter wieder zurück an den Tisch kam. Daraufhin schwor ich mir, mein Leben lang die Finger von Zigaretten zu lassen. Dass es nicht geklappt hat - tja, das enttäuscht mich selbst wohl am meisten.
Es heißt, wer es bis 18 schafft, nicht zu rauchen, der fängt auch nicht mehr damit an. Ich war 17 einhalb.

Freitag, 13. März 2009

Es gibt etwas, das ich auf jedenfall mit aus einer Nichtraucherzeit mitnehme:
In meinen Raucherjahren ist es für mich normal geworden, mir eine Zigarette anzustecken. Der Qualm stört mich höchstens, wenn er mir direkt in die Augen zieht. Dann verdrücke ich ein kleines Tränchen und rauche weiter. Es müssen schon 5 Menschen auf 10m² rauchen, damit ich die Luft als stickig empfinde.
Nichtraucher riechen es auch noch, wenn vor 5 Minuten ein Raucher durchs Treppenhaus gelaufen ist. Als Jugendlicher konnte ich zu Hause in einem Mehrfamilienhaus sogar erschnüffeln, welche Wohnungstür als letztes geöffnet war. Als Nichtraucher konnte ich das nach einer Woche ohne Zigaretten ebenfalls wieder. Ein kurzer Aufenthalt neben einem Raucher und schon konnte ich an meinem Pullover den Rauch riechen. Erstaunlich - das hab ich nie wirklich glauben wollen, dass Klamotten derart schnell anfangen zu stinken. Ja, es stinkt wirklich.
Rücksicht ist daher gefragt. Und ein Kompliment an Nichtraucher angebracht, die sich vom Rauchen gestört fühlen und trotzdem nichts sagen, vielleicht höchstens ein bisschen murren. Nach draußen zu gehen, um eine zu Rauchen - zugegeben, das ist manchmal echt nervig und umständlich. Gerade morgens, wenn das Duschen und Anziehen etwas nach hinten verschoben wird. Aber es lohnt sich - die Wohnung riecht nicht wie eine Kneipe! Und jeder, der nicht in einer Kneipe zu Hause ist, sollte darauf besonders dann wert legen, wenn er mit wenigstens einem Nichtraucher die Räume teilt. Es sei denn, dieser verbrennt jedem Morgen zur Tasse Kaffee den Biomüll in einer kleinen Keramikschale.

Dienstag, 10. März 2009

Fitnessstudio zu Hause einrichten

Erst einmal möchte ich mich bei den Menschen bedanken, die mich hier in meinem Blog begleiten. Sich hinzusetzen und mir zu schreiben heißt nicht nur, Zeit zum Schreiben zu opfern. Ihr setzt euch auch mit den Texten von mir auseinander. Danke schön dafür!

Ein Nutzer namens "ösi" hat mir geschrieben. So wie viele andere die mich bei meiner Nichtraucherepisode begleiten, rät er mir, mit dem Sport anzufangen. Meine Freundin und ich haben schon vor einiger Zeit überlegt, gemeinsam ins Fitnessstudio zu gehen. 40 Euro/Monat würde das kosten. Dafür bin ich zu geizig, zumal ich nicht glaube, allein des Geldes wegen regelmäßig den Weg ins Studio zu finden. Wie aber sonst Sport machen, um den Nichtraucher-Kilos zu begegnen?
Als "Improvisationstalent Mann" habe ich mich in meiner Wohnung umgeschaut. Gewichte und viele andere Möglichkeiten seinen Körper zu trainieren finden sich hier zu Genüge! Gerade habe ich eine leere Kiste Wasser mit Leitungswasser wieder aufgefüllt. Auf den Boden legen und 3x30 Mal die Kiste Wasser in die Luft stemmen. Ich kann kaum meine Arme auf der Tastatur halten, so schön wirkt das. Ein gutes Gefühl, auch wenn ich gerade sicher nicht mit scharfen Messern Gemüse schneiden sollte. Aber ich habe etwas für meinen Körper und obendrein noch etwas für mein Aussehen getan. Bis der Erfolg aber sichtbar ist, könnte es noch zwei, drei Einlagen dauern. Daher schreibe ich hier davon, damit ihr schon mal vor allen anderen Bescheid wisst, dass meine Tshirts bald vor Muckies bersten werden ;-)

Ablenken und "aus der Puste sein" - das hilft tatsächlich. Wenn das Herzchen rast, die Arme schlaff sind und der Atem tief, dann sind Zigaretten sehr unattraktiv. Sobald ich mich wieder erholt habe, werde ich mir eine Onlineanleitung herunterladen. Richtig Sit-Ups machen für Dummies

Montag, 9. März 2009


Es ist einige Tage her, dass ich mich aktiv mit meinem Nichtrauchervorhaben auseinander gesetzt habe. Aktiv, damit meine ich, mir Gedanken über den Zigarettenverzicht zu machen. Und genau das wirft einen angehenden Nichtraucher wie mich in seiner – ich sag mal – Entwicklung sehr zurück. Mit anderen Worten: Wer sich nicht Tag für Tag aufs Neue vornimmt mit dem Rauchen aufzuhören, der ist schnell wieder bei alten Gewohnheiten – und raucht! So ist es inzwischen wieder bei mir.
Erst war es die eine Zigarette am Tag, das ist auch eine Zeit lang gut gegangen. Aber, da keine Tankstelle und kein Supermarkt nur EINE Zigarette verkauft, hatte ich zwangsläufig immer mehr, als ich wollte. Und wo das Potenzial ist, will es auch genutzt werden. Erst war es eine Zigarette am Tag, dann kam eine schwere Aufgabe die ich bewältigt habe und eine Zigarette extra am Tag. Wo zwei, da auch drei und so weiter.
Jetzt rauche ich zwar immer noch weniger als vor Aschermittwoch, vom Nichtrauchen bin ich aber wieder ziemlich weit entfernt.

Montag, 2. März 2009

Hallo Frühling, sagt die Nase

Fast ist eine ganze Woche geschafft - eine schwierige Woche! Und inzwischen fühle ich mich ein bisschen zwischen den Welten: Nichtrauchen quält mich noch spürbar - auf der anderen Seite schmeckt diese eine Zigarette zu Feierabend überhaupt nicht! Ich glaube inzwischen sogar, dass diese Sprüche "Die Zigarette nach dem Essen, die schmeckt mir einfach" nichts weiter, als einfach nur "Sprüche" sind. Rauchen schmeckt nicht gut, Rauchen schmeckt überhaupt nicht. Das sind Schutzbehauptungen, um vor sich selbst seine eigene Sucht zu rechtfertigen! Und die habe ich mir und allen anderen jahrelang erzählt.
Nach 6 Tagen Nicht- bzw. Eine-Zigarette-am-Tag-rauchen bilde ich mir ein, wieder besser riechen zu können. Am Sonntag bin ich morgens aus dem Haus gegangen. Naja, unten zum Briefkasten, die Supermarkt Werbung hochholen. Etwas anderes habe ich sonntags nicht zur Hand, wenn ich beim morgendlichen Kaffee etwas lesen möchte. Nur kurz die Nase aus der Haustür gehalten und tatsächlich den Frühling gerochen! Die Luft war angenehm mild und sogar die Vögel zwitscherten. Ok, die hätte ich sogar noch mit Zigarette im Mund gehört. Aber die Luft - die hätte ich gar nicht wahrgenommen. In diesem Moment dachte ich, dass ich mir genau die richtige Jahreszeit ausgesucht habe, um mit dem Rauchen aufzuhören. Auf die Zigarette beim Frühstück zu verzichten war mir in den ganzen Tag nicht so leicht gefallen, wie an diesem frühlingsfrischen Sonntag Morgen. Und ja, ich war auch ein bisschen stolz!
Auf der anderen Seite nehme ich inzwischen aber auch Gerüche wahr, auf die ich neun Jahre lang gut habe verzichten können. Ein Moderator stand vor wenigen Minuten hinter mir und blätterte in seinen Unterlagen. Er kam gerade frisch aus dem Rauchstübchen bei uns in der Radio Kiepenkerl Redaktion. Neun Jahr lang muss ich (wie er jetzt und wie alle Raucher!) aus dem Mund gerochen haben. Was für eine Zumutung für meine Freundin, für nichtrauchende Kollegen und für alle, mit denen ich direkt nach dem Rauchen (oder währenddessen!) gesprochen habe.
Als designierter Nichtraucher bekomme ich mitunter Verständnis für manche Nichtraucherforderungen: Zwar halte ich das Nichtraucherschutzgesetz in Gaststätten für zu pauschal - aber ich kann schon verstehen, wieso manche Nichtraucher einfach genervt davon sind, wenn ihre Kleidung nach einem Besuch nach Rauch stinken. Und sie stinken wirklich! Es war für mich immer schwer zu glauben, dass Klamotten schon nach einer halben Minute im Raucherraum den Geruch dort annehmen. Das ist tatsächlich so!

Lasse ich das Rauchen weg, bekomme ich einen meiner Sinne zurück. An Tag 6 ein simples Fazit, das mir aber bei jedem Atemzug begegnet.

Samstag, 28. Februar 2009

Taktik auf gut Glück - vom Experten gelobt

Da schmiedet sich der angehende Nichtraucher Patrick einen Plan, von dem er insgeheim denkt, er macht das Leben leichter, ist der Sache aber nicht sonderlich dienlich.

Überhaupt nicht mehr rauchen, nie wieder im Leben. Eine Vorstellung die eher hemmt, denn beflügelt.
Heute vor einer Woche, da habe ich mir noch zwei Schachteln gekauft. Der Samstagabend stand an. Bier und Cocktails, die werden mich ordentlich zur Zigarette greifen lassen. Heute, 7 Tage später, da soll ich nie wieder rauchen? Das kann ich mir nicht vorstellen. Und was ich mir nicht vorstellen kann, das kann ich noch viel weniger realisieren. Wie tricks ich mich da also aus? Ich gönn mir am Tag genau eine Zigarette.
Soooo, jetzt kenn ich aber meinen (und wohl jeder andere seinen eigenen) enorm überzeugungsfähigen Schweinehund. Einmal eine Zigarette angesteckt, bleibt es nicht bei der einen - so die Befürchtung. Die Lösung, die ich mir parat gelegt habe, sieht so aus

Zu Hause Rauchutensilien lagern? Keine Chance! Zu groß die Versuchung!
Auf der Arbeit? Schon besser!
Hier hab ich dutzende Kollegen, die alle wissen, dass ich aufhören will. Die kontrollieren mich ganz automatisch. Funktioniert herrlich! Der Tabak liegt in meiner Schublade, keine 40cm von meinen behände drehenden Fingern entfernt. Aber sie drehen nicht, weil die gesamte Radio Kiepenkerl Redaktion aufschreien würde: Patrick! Niiiicht! Der Tabak ist somit sicher vor mir gelagert.
Zurück zum Ursprung - nie nie nie wieder rauchen, das klingt für meine Ohren utopisch. Also rauche ich jetzt eine Zigarette am Tag. Und zwar immer dann, wenn ich mich von meinem Tabak entferne. In der Redaktion drehe ich mir eine Zigarette (das kann von mir aus auch jeder sehen), wünsche einen schönen Feierabend und laufe dann zum Auto.
Und immer, wenn mich tagsüber die Lust überkommt, kann ich mir sagen "Patrick, bis zum Feierabend, dann darfst dir eine anstecken". Das beruhigt den Geist.

Einem Heilpraktiker aus Haltern hab ich von dieser Taktik erzählt und er hält die Idee für eine klasse Sache. Zwar erfordere dieses "Ritualrauchen" ordentlich Disziplin, mache den Alltag aber erträglicher. Wer meine Idee also für eine billige Verzögerungstaktik hält: Chapeau!

Donnerstag, 26. Februar 2009

Heiß und kalt und am Ende doch lauwarm

Tag zwei meiner Exkursion in die Welt, die ich vor 9 Jahren verlassen hab.
Nichtraucher, das sind wir alle von Geburt an und es zu bleiben ist so viel einfacher, als es wieder zu werden. Viele kleine Dinge habe ich in der Zeit mit dem Rauchen verbunden. Das Kaffee trinken, während des Zeitungslesens oder in der Radio Kiepenkerl Redaktion. Die erste Zigarette nach dem Aufstehen: nicht immer die leckerste, aber die, auf die ich am Längsten gewartet habe. Auf dem Weg zum Termin im Auto schnell eine quarzen - denn, vor dem Haus aussteigen, sich eine anstecken und dann erst an der Tür klingeln, das kann schon komisch aussehen. Und dann gibt es da ja noch diese vielen vielen Aufgabe-erledigt-Zigarette-zur-Belohnung-Zigaretten. All diese Momente, die habe ich erfolgreich überstanden. Ob mich das stolz macht? Keineswegs. Nichtzurauchen, das darf für mich nicht zu einer Leistung werden. Was für ein Leben stünde mir dann bevor? Ein Leben voller Arbeit und voller Aufgaben, nur um Nichtraucher zu bleiben. Ich möchte, dass Nichtrauchen für mich "normal" ist. Das heißt, ich möchte keine Belohnungen, wenn ich nicht rauche!

Und dennoch tut es gut, Lob zu hören. Man sei stolz auf mich, wurde mir schon gesagt. Man drücke mir die Daumen, auch sehr nett. Am ehesten gefallen hat mir aber die Reaktion meines Körpers an Tag 2. Ich stehe in meinem Wohnzimmer, schaue aus meinem Fenster im ersten Stock und merke, wie ich schwitze! War das Aufstehen von der Couch so schweißtreibend? Wohl kaum - nein, mein Körper wehrt sich gegen die Verteidigungsbastionen des Körpergiftes Nikotin. Ja, der Kampf beginnt. Bereits am zweiten Tag setzt der Prozess ein, der völlig von alleine dafür sorgt, dass ich gesünder werde. Genial! Mein Körper bedankt sich bei mir, in dem er sich für mich einsetzt. Die kleinen Hitzewallungen nehme ich als das größte Kompliment.
Wenige Stunden später - die Zerreißprobe auf dem Sofa. AC Mailand gegen meinen Fußballverein Werder Bremen. Ich bin schon länger Bremenfan, als Raucher! Das Weizenglas muss her. Stilecht, das Erdingerglas in fußballform. Aus dem Kühlschrank nehme ich mir (weniger stilecht) eine Paulanerflasche. Die Füße hochgelegt, das Glas in der Hand - ein wohltuender Fußballabend. Kaum ist das Glas zur Hälfte geleert, schweift mein Blick zum fast leeren Tabakbeutel. Trinken und Zigaretten - klar, dass das nicht gut geht. Die letzten kleinen winzig-mini-Krümmel Tabak schütte ich auf ein Blättchen, drehe mir eine Zigarette und zünde sie an. RÜCKFALL!? Alles umsonst? Kaum ist die Zigarette halbgeraucht, der Tabak bröselt ohnehin bei jedem Zug mit der Glut aus dem Zigarettenpapier, pfeifft der Schiri zur Halbzeit. Bremen liegt 0:2 hinten, die Zigarette lindert ein bisschen den Frust. Das Gerede in der Halbzeitpause interessiert mich wenig, ich zappe um und fange laut an zu lachen. Kaum rauche ich mal, zeigt mir das Fernsehen einen EU-Nichtraucherspot. www.eu-help.com / schön, nicht allein zu sein!
Mein Aschenbecher wird noch einmal gefüttert, danach landet er im Geschirrspüler. Wenn du da sauber wieder rauskommst, bleibst du das auch!
Ob mit oder ohne Fußball

Mittwoch, 25. Februar 2009

Von neidischen Blicken und Helau-Bonbons

Egal wer aufsteht, um bei Radio Kiepenkerl in den Raucherraum zu gehen. Meine Augen sind bei ihm und ich frage mich jedes Mal, ob ich nicht doch mitgehen sollte. Es ist noch nicht mal ein ganzer Tag ohne Zigaretten rum und auf dem Stuhl sitzen zu bleiben fällt mir schwerer, als mich zu bewegen (und eine Rauchen zu gehen).

Es überrascht mich, wie sehr meine Gedanken um den Wunsch kreisen doch eine Zigarette anzuzünden. Gerne würde ich strukturiert und klar schreiben. Nur, wo die Gedanken ständig abgelenkt sind, kann auch kein gerader Satz entstehen. Wenn ich in meinen Mülleimer am Schreibtisch schaue, zähle ich eine leere Brötchentüte und 9 Bonbon Papierchen. Der Karneval hat es möglich gemacht: Auf meinem Schreibtisch liegen dutzende Helau-Bonbons und helfen mit, mich nicht die nächste Zigarette anstecken zu lassen.

Unkontrolliertes Mit-dem-Rauchen-aufhören, das ist wie Feuer mit Feuer bekämpfen - wie ein Leid gegen das andere eintauschen:
Pro = Lass ich die Zigaretten weg, lebt meine Lunge gesünder
Contra= Ohne Zigaretten ess ich mehr, werd ich dicker und mein Herz krank

Unterm Strich ist mir natürlich klar, dass alles besser ist, als die Kippen wieder anzufassen. Einige Gedanken, die hören sich dennoch erstaunlich verlockend an. "Eben eine und dann machst du einfach weiter mit dem Aufhören" - Diese dämlichen Engelchen und Teufelchensprüche habe ich immer gehasst. Engel links, Teufel rechts - damit konnte ich mich nie identifizieren. Das war ein Bild, das für mich nicht funktioniert hat. Inzwischen verstehe ich es. Hin und hergerissen sein, sich selbst belügen, sich über seine eigenen Schwächen ärgern, an sich zu zweifeln und viel zu selten ein Moment des Stolzseins.

Wie ich mich immer wieder aufraffe, nicht doch das Feuerzeug in die Hand zu nehmen und mir eine anzustecken? Ich schnupper an meinem frisch angezogenen Pullover und rieche einen Duft, den ich seit 9 Jahren nicht mehr an mir selbst gerochen habe. Ich plane mir von dem Geld, das ich eine Woche lang nicht für Zigaretten ausgebe (Zigarettengeld spart man nicht, man gibt es eh woanders wieder aus!), eine technische Spielerei zuzulegen. Irgendetwas Unnützes - etwas, das nur für mich ist. Etwas das an- und ausgehen kann, das auf- und zugeht, vielleicht surrt es sogar, Hauptsache Technik, Hauptsache komplett überflüssig. Ein Computerladen wird mir weiterhelfen.
Das Geld muss ich nun aber erst einmal eine Woche nicht ausgeben. Tag 1 ist geschafft, Patrick

Fasten mit Reporter Patrick Pröbsting


Liebe Hörerinnen und Hörer!

Herzlich Willkommen beim Radio Kiepenkerl BLOG. Ab Aschermitwoch fastet unser Reporter Patrick Pröbsting. Er verzichtet auf seine täglichen Zigaretten. Was bedeutet das für seinen Alltag? Wie geht es ihm dabei? Welche Tipps gibt es von Experten? Regelmäßig wird unser "Versuchs-Reporter" in unserem BLOG über seine Erfahrungen berichten. Machen auch Sie mit! Wie sind Ihre Erfahrungen? Geben Sie ihm Tipps. Er wird sich freuen. Viel Spaß!


Ihr

Radio Kiepenkerl Team